Krisztian Peters

ATLAS-Experiment am LHC

Krisztian Peters ist Leitender Wissenschaftler im Bereich Teilchenphysik bei DESY und Honorarprofessor am University College London in Großbritannien. Seine Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung des Ursprungs der Masse sowie die Suche nach Dunkler Materie und anderen Phänomenen jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik mithilfe des ATLAS-Experiments am Large Hadron Collider (LHC) am CERN. Darüber hinaus leistet er führende Beiträge zu einem Forschungs- und Entwicklungsprogramm für zukünftige Experimente, bei denen supraleitende Resonatoren zur Detektion von hochfrequenten Gravitationswellen und Axionen eingesetzt werden sollen.

Krisztian Peters forschte zuvor am D0-Experiment bei Fermilab in den USA und am H1-Experiment bei DESY. In seiner Doktorarbeit befasste er sich mit der Theorie und Phänomenologie der starken und elektroschwachen Wechselwirkung.

 

Wissenschaftlicher Werdegang

seit 2022 Honorarprofessor, University College London, Großbritannien
seit 2015 Leitender Wissenschaftler, DESY
2010-2015 Wissenschaftler, CERN
2005-2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Manchester, Großbritannien
Forschungsaufenthalt am Fermilab, USA
2004-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, DESY
2004 Doktor der Physik, Universität Hamburg
2000-2004 Forschungsstipendium „Zukünftige Entwicklungen in der Teilchenphysik“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
2000 Physikdiplom, Universität in Hamburg

 

Mitgliedschaften

seit 2010 ATLAS-Kollaboration, CERN
2008-2010 Mitglied des D0-Aufsichtsrats
2005-2010 D0-Kollaboration, Fermilab
2004-2005 H1-Kollaboration, DESY